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Zusammenfassung:
The COVID-19 pandemic has led to a surge in online communication, offering a unique burning glass perspective on the advantages of transferring formerly face-to-face conversations online as well as uncovering limitations of using technical applications to this end. These experiences are of great importance for the development of new e-participation instruments. So far, digital participation has failed to match the quality of real-world procedures. This paper discusses various emerging formats for online participation and their prerequisites. Blended participation models, in particular, appear to offer the most promise, enhancing negotiation processes between heterogenous social groups and facilitating responsive policy making.
Zusammenfassung:
Die Corona-Pandemie hat die Nutzung der Online-Kommunikation stark befördert. Diese einzigartige experimentelle Situation machte die Möglichkeiten und Grenzen eines Wechsels der Kommunikationsmedien von Face-to-Face- in Online-Formate sichtbar. Die gesammelten Erfahrungen sind von erheblicher Bedeutung für die Entwicklung neuer Instrumente und Tools der Online-Beteiligung. Bislang allerdings sind Online-Beteiligungsformate den klassischen Offline-Beteiligungsformaten qualitativ nicht ebenbürtig. Daher werden in diesem Beitrag Ansatzpunkte für neue Formate und deren Grundvoraussetzungen diskutiert. Insbesondere Konzepte, welche sowohl Online- als auch Offline-Elemente verbinden (Blended Participation), erscheinen vielversprechend, da sie Austauschprozesse zwischen heterogenen sozialen Gruppen verbessern und die Responsivität des politischen Entscheidungsfindungsprozesses erhöhen können.