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Zusammenfassung:
Die Bundesregierung hat den Kohleausstieg bis zum Jahr 2038 beschlossen und beschleunigt so die Transformation in den Kohleregionen. Die Ausgangslagen für den Wandel in den Revieren und umliegende Gemeinden der Lausitz und des Rheinlands sind dabei sehr unterschiedlich. In beiden Regionen stehen Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor der Aufgabe, Lösungspfade und Transformationskorridore zu finden, die ökologisch verantwortlich, sozial gerecht, wirtschaftlich vielversprechend und demokratisch getragen sind. Das IASS Potsdam veranstaltete im Frühjahr 2020 gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen einen Workshop, um demokratiepolitische Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Strukturwandel der Braunkohleregionen herauszuarbeiten. Die Zwischenergebnisse werden in dieser Studie dargestellt.